Petra Maier-Ahammer - mein Therapieangebot
Wie kommt man zu logopädischer Therapie?
Generell benötigt man zur logopädischen Therapie eine Überweisung vom Facharzt/Fachambulatorium oder Hausarzt mit entsprechender ärztlicher Diagnose.
Diese muss, je nach Krankenkasse, chefärztlich bewilligt werden. Nach einer ersten Terminvereinbarung wird, abhängig von den individuellen Bedürfnissen, ein Therapieplan mit möglichen Folgeeinheiten vereinbart. Die persönliche Beratung von Eltern oder Angehörigen ist Teil der Therapie.
Ich bin Vertragslogopädin und rechne direkt mit den Kassen (ÖGK, SVS, BVAEB) ab. Es entstehen daher keine Therapiekosten für den Patienten.
Bei Kleinkassen (LKUF, KFG, KFL) wird nach Absprache, im Abstand von 3 – 5 Therapie-Einheiten eine Rechnung von mir ausgestellt. Diese kann zusammen mit dem Überweisungsschein bei der jeweiligen Kasse eingereicht werden.
Hausbesuche im Umkreis vom 10 km Entfernung (vom jeweiligen Praxisstandort) werden je nach zeitlicher Verfügbarkeit von mir durchgeführt, wenn der Patient aufgrund eines schlechten Allgemeinzustandes oder schwerer körperlicher/geistiger Beeinträchtigung nicht in die Praxis kommen kann.
Logopädie bei Kindern
Logopädie bei Erwachsenen ...
... und bei älteren Menschen
Logopädie bei Kindern
- Sprachentwicklungsverzögerung/ Sprachentwicklungsstörung: Therapie und Beratung bei Kindern unter 3 Jahren mit und ohne Syndrom Erkrankung (z. B. Down-Syndrom)
- Artikulationsstörungen: einzelne Laute oder Lautverbindungen werden fehlerhaft gebildet oder durch einen anderen Laut ersetzt
- Myofunktionelle Störung (bei Zahn- / Kieferfehlstellung mit Dysbalance der Lippen-, Zungen- und Kaumuskulatur, präventiv oder begleitend bei Zahnspangen-Versorgung)
- Kindliche Stimmstörungen (z.B.Schreiknötchen)
- Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen (AWVS) Schwierigkeiten/Probleme beim Untersscheiden und Heraushören einzelner Laute und Phoneme, z. B. O/U; N/M; DR/GR bei intaktem Gehör
Logopädie bei Erwachsenen
- Dysphonie (Stimmstörung)
Stimmstörungen funktionell: bei Sprechanstrengung, Heiserkeit, Verlust der Lautstärke, Atembeschwerden, virale Infekte mit Stimmbandlähmung
Stimmstörungen organisch: vor und nach operativen Eingriffen (Polyp-Entfernung, Kehlkopfentfernung, Lähmung der Stimmlippen nach Operationen) - Facialisparese (Lähmung der Gesichtsnerven)
- Aphasie/Dysarthrie: Erworbene Schädigung der Sprache nach neurologischen Ereignissen (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumorerkrankungen)
- Myofunktionelle Therapie: z. B. begleitend bei Zahnspangenbehandlung und Kiefergelenksbeschwerden
Logopädie bei älteren Menschen
- Neurologische Erkrankungen mit Einschränkung des Sprechens und Schluckens (Dysphagie, z. B. nach Schlaganfall, bei MB Parkinson)
- Nichtaphasische zentrale Kommunikationsstörung: Pragmatisch-kommunikative Störung z. B. im Rahmen einer Demenz.